In vielen meiner Videos entspricht das lyrische Ich nicht meinem persönlichen Ich. Das muss ich an dieser Stelle noch einmal deutlich betonen, denn oft werde ich gefragt, warum gerade das passiert, was in meinem Leben geschieht. Ich bin dann immer etwas konsterniert und verwundert. Nicht alles, was in meinen Gedichten und Geschichten passiert, handelt zwangsläufig von mir!

Und wie alles im Leben gibt es auch hier eine Ausnahme: Weihnachten 2024 haben wir tatsächlich in einem Sozialkaufhaus gefeiert. Es hatte ein bisschen was von „Nachts im Museum“ – dennoch war es für mich absolut grandios. Hören Sie sich die Erzählung dazu an und verstehen Sie vielleicht, warum mich diese Lokalität so berührt bzw. nachdenklich gemacht hat. Viel Vergnügen!


Jedes Leben verläuft in Zyklen. Es beginnt mit der Geburt und endet zwangsläufig eines fernen Tages mit dem Tod. Dazwischen verläuft es in Etappen. So empfinde ich es zumindest. Je älter ich werde, umso mehr beschäftigten mich viele Gedanken rund um das Leben im Allgemeinen. Aus diesen Gedanken und Überlegungen ist diese kleine Erzählung entstanden….


Es ist oft eine Herausforderung, als Paar dem Alltag zu entfliehen und sich nicht in Pflichten und Routinen zu verlieren. Doch manchmal sind es gerade die kleinen, besonderen Augenblicke, die Nähe schaffen – wie ein Stehwalzer im Kerzenschein, getanzt im eigenen Wohnzimmer.


Da steht er. Der Herbst. Quasi vor der Türe. Ich liebe den Herbst mit all seiner Farbenpracht und seiner mystisch melancholischen Art. Ich freue mich auf den Herbst!


So kann es manchmal gehen im Leben... Das man jemanden heimlich liebt und nicht weiß wie man es dem Anderen sagen soll. Und aus der Furcht heraus sagt man lieber gar nichts und trägt seine Gefühle wie ein schweres Geheimnis mit sich umher...

Dieses Gedicht ist für Alle,

die einen kleinen Push brauchen.

Denen es gerade nicht so gut geht oder aber die übersehen, was für tolle Menschen sie sind.

Dieses Gedicht ist für die Eine, die ihn dringend braucht!

hab dich lieb!

Ein etwas älteres Werk aus meiner Feder, das dennoch fast zeitlos erscheint – zumindest empfinde ich es so. Wir alle verspüren hin und wieder den Drang, der ermüdenden Routine zu entfliehen und dem Alltag zu entkommen. In meiner Erzählung geht es um die Sehnsucht nach Zweisamkeit – doch das Thema kann für jeden von uns etwas ganz Eigenes bedeuten: Zeit mit der Familie, Entspannung, eine Reise, oder die Hingabe an ein Hobby, dem man mehr Raum geben möchte. Vielleicht gelingt es mir, Ihnen beim Zuhören ein paar Minuten des Ausbruchs zu schenken.

Viel Freude dabei.

Das Gedicht "Der Fremde" ist schon etwas älter. Ich habe es bereits 2015 geschrieben. Heute - so fand ich - ist der passende Tag, um es zu veröffentlichen. Die Idee hinter dem Gedicht sind zufällige Begegnungen auf dem Weg des Lebens. Begegnungen mit einem Fremden obwohl das Gefühl uns weis machen möchte, dass es sich um einen Seelenverwandten handelt. Und ehe man versteht und begreift, wie dieses unglaubliche Gefühl der Verbundenheit zustande kommt, trennen sich diese Wege auch schon wieder. Was bleibt ist der Wunsch nach Antworten, nach "nochmal" und "bitte bleib". Ein Gefühl aus Irritation und offenen Fragen und einer tiefen, unerklärbaren Sehnsucht... Die Tonaufnahme hat Toddo Heidekind  (https://www.youtube.com/user/nuToddo) vor einigen Jahren in seinem Studio gemacht. Vielen Dank dafür!


Es ist immer schlimm, wenn ein naher Angehöriger erkrankt. Man versucht diesem zur Seite zu stehen, zu trösten, die Hand zu halten. Doch gerade bei psychischen Erkrankungen ist es oft schwer den Erkrankten im Innern zu erreichen. Mein Kind ist an Depressionen erkrankt... Ein tagtäglicher Kampf.


Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und wunderschöne, ruhige und friedliche Festtage mit Ihren Liebsten. Ich freue mich sie auch im neuen Jahr wieder Willkommen heißen zu dürfen.

Ihre Big Mama`s Mind`s


Nach etwas längerer Zeit haben sich wieder viele Buchstaben zu Wörtern gekettet ihren Weg durch meine Gedanken hinunter zu meiner Schreibhand bis auf das Papier gebahnt. Impuls war das Bild, welches als letzetes in diesem Video zu sehen ist und von Michael Quernheim gemacht wurde. Mich hat dieses Bild in seinen Bann gezogen. Es strahlt Zerbrechlichkeit aus und Schüchternheit. Dennoch gleichzeitig unglaublich viel Kraft und Mut und Wärme. Es hat mich fasziniert.
Das Gedicht "Anders" ist Endergebnis dieses Anblicks.
Danke Michael!


Oh ja! Ich liebe ihn den Herbst. Er ist freundlich, über Tag gerne warm, nicht so impulisiv wie der Sommer und nicht so übermäßig vibrierend wie der Frühling. Vorallem nicht so kalt und grau wie der Winter, der vor der Türe steht...

Die Tage habe ich noch spät am Abend die Wildgänse gehört, die über unser Dorf geflogen sind. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Winter bald da ist. Doch bis dahin möchte ich ihn genießen, den Herbst. Denn den Herbst mag ich besonders.

Unser ganzes Leben müssen wir damit fertig werden, von geliebten Menschen Abschied zu nehmen. Es tut weh. Jedesmal. Auch ich musste schon von vielen Menschen Abschied nehmen. Doch der Tod meiner Mutter und der damit verbundene Abschied tat weh. Mehr als alles andere zuvor. Und es tut noch immer weh. Zwei Jahre ist es nun her...

Wohl das Schwerste im Leben: Abschied nehmen.

Und wohlmöglich die schwerste Aufgabe, die einem das Schicksal auferlegen kann, wenn man sich von seinem Kind verabschieden muss. Das Gedicht "In Erinnerung" ist für ein junges Mädchen, welches aus dem  irdischen Dasein gerissen wurde... Den Eltern, der Familie und allen Freunden wünsche ich viel Kraft diesen Verlust zu verabeiten. Zuversichtlich stimmt mich der Glaube, dass wir uns im Jenseits wieder sehen werden...

Tja - mal wieder schwer eine Erklärung zu finden, wie ich zu  diesen Zeilen gekommen bin. Am Wochenende habe ich Gartenarbeit gemacht. Dabei kann ich herrlich abschalten. Und während ich abgeschaltet habe, hat mein Hirn mehr freie Kapazitäten gehabt, um sich "Elefantentanten" einfallen zu lassen. Here we go! Viel Vergnügen!


So oder so ähnlich kann es sein,  bei der ersten Begegnung zweier Menschen, die Amor mit seinen Pfeilen trifft. Manchmal völlig unerwartet und unvorbereitet. Die Liebe ist schon etwas mächtiges…

Manchmal ist man so bemüht seiner Liebsten oder seinem Liebsten die Sterne vom Himmel zu pflücken, dass man gar nicht bemerkt, wie man vor lauter Aufopferung selber zu kurz kommt. Wenn man sich dann der bedinungslosen Liebe seines Partner/ seiner Partnerin bewusst wird, verschwindet auch der Druck, den man sich vielleicht unbewusst gemacht hat... Liebe muss nicht bewiesen werden. Finde ich  jedenfalls. Liebe sollte einfach sein was sie ist: Ehrlich, aufrichtig und von Herzen kommend.

In Anlehnung an Themen wie „innere Achtsamkeit“ und Selbstpflege und Selbstreflektion.

Zu oft gehen ziehen wir durch den Alltag, durch das Leben und vergessen dabei uns selber zu lieben, zu achten, zu pflegen. Viel zu oft hören wir nicht auf unsere innere Stimme oder das, was unsere Seele uns zuruft. Passende Worte hat Ulrich Schaffer gefunden:

"Geh Du vor", sagte die Seele zum Körper, "auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich."
"Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben",
sagte der Körper zur Seele.

© Ulrich Schaffer

(*1942), Fotograf und Schriftsteller

Schon wieder eine Beerdigung.

So viele in der letzten Zeit.

Und irgendwie ähneln sich alle Beerdigungen. Die Gesichter sind verschieden. Der Mensch, welchen wir verabschieden, ist ein anderer. Die Orte sind verschieden. Inhalte unterscheiden sich. Und dennoch ist es immer wieder ähnlich. Und nie mag ich sie, die Beerdigungen. Man wird sich bewusst, wie schnell ein Leben zu Ende sein kann. Wie wenig Bewusstsein man an den Tag legt und sich in Routine und Alltag auflöst und mitreißen lässt. Wie alleine man sich fühlen kann, auch wenn man mit vielen Menschen gleichzeitig das gleiche tut: Trauern. Abschied nehmen.

"Könntest du nicht mal über das Thema Hoffnung schreiben?" So frug mich eine liebe Freundin vor ein paar Tagen. Ihrer Bitte bin ich nachgekommen und so ist das Gedicht "Hoffnung" entstanden. Was verbinden Sie mit "Hoffnung"? Finden Sie meine Zeilen passend? Lassen Sie es mich gerne in den Kommentaren auf meinem YouTube-Kanal wissen.

Diese Zeilen sind Entstanden im Bezug auf die Aussage von Stefan Heyms "Man kann nicht leben, ohne jemand zu vertrauen".  Angeregt durch eine Aufgabenstellung auf der Plattform Instagram.

Kann man nicht? Oder ist Leben erst mit und durch Vertrauen möglich? Und wieviel Lebensqualität bleibt uns, wenn wir kein Vertrauen haben. Und Vertrauen berührt viele Lebensbereiche. Ob beruflich, famililär, in Beziehungen. Nicht zu vergessen das Selbstvertrauen. Auch der Bereich Glaube basiert auf Vertrauen.

Und so habe ich mir Gedanken gemacht und diese zu Papier gebracht....

Viele Gedichte und Geschichten sind alltäglichen Ursprungs. So auch das Gedicht „Soldaten Augenblicke“. Gemeinsam mit einer Freundin habe ich Zwecks Inhalt meines Romans „Trust“ den Film „Act of Valor“ angeschaut. Eine Szene hat mich nicht mehr losgelassen und nach Tagen des sinnieren über eben diese Szene entstanden die Zeilen zu meinem Gedicht. Durch glückliche Umstände hatte ich die Möglichkeit, diese Zeilen Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr vorzulesen. Das Feedback war immer positiv. Erst wurde geschwiegen. Dann hat man mir die Treffsicherheit meiner Worte zugesprochen. Und alle Zuhörer, welche sich meine Zeilen anhörten, waren sichtlich berührt….

Mehr Videos finden Sie auf YouTube und Instagram. Eine +18-Variante gibt es ebenfalls unter: